Der Bergsommer beginnt am 5. Juni

Nach dem erfreulichen Start im vergangenen Winter beginnt die erste Sommersaison der «neuen» Brambrüeschbahn am Samstag, 5. Juni. Eröffnet wird der Bergsommer mit einem Openair-Gottesdienst.

Ein Paradies für Wanderer ist Brambrüesch seit eh und je. Ab dem 5. Juni muss der Churer Hausberg aber nicht mehr auf Schusters Rappen bestiegen werden – die Bahn besorgt’s direkt von der Stadt aus ins Sommersport- und Erholungsgebiet.

Eröffnung mit Berggottesdienst
Am Saisoneröffungstag, 5. Juni, veranstaltet die IG Brambrüesch um 11.00 Uhr einen Berggottesdienst. Mitwirkende sind das Jodelchörli Calanda und das Stadtjodelchörli. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein unterhaltsames Programm statt. Bei schlechter Witterung wird der Anlass in das Sporthotel verlegt. Auskunft erteilt am Veranstaltungstag ab 7.00 Uhr Tel. 1600. Der Betrieb der Luftseilbahn von Chur aus via Känzeli nach Brambrüesch beschränkt sich auf die Wochenenden. Jeweils Samstag und Sonntag ab 8.00 Uhr hievt die Bahn ihre Gäste im Halbstundentakt auf den Berg.

Wandervorschlag Feldis–Brambrüesch
Dass Brambrüesch ein Wanderparadies der Extraklasse ist, wissen nicht nur Churerinnen und Churer. Die Variante, Brambrüesch auf einer Rundwanderung kennen zu lernen, gilt aber noch als Geheimtipp. Mit Rundfahrtbillett für Fr. 26.– (Kinder und Halbtax Fr. 13.–) in der Tasche geht’s per Bahn von Chur aus nach Rhäzüns, mit der Luftseilbahn hinauf nach Feldis und mit dem Sessellift weiter nach Mutta auf 1974 m. Nach 21/2-stündiger Wanderung erreicht man den Dreibündenstein (2174 m) und 45 Minuten später Brambrüesch. Die Rückfahrt nach Chur erfolgt mit der Gondel- und Luftseilbahn.
Wer an den beiden letzten Sonntagen im Juni Brambrüesch als Erholungsgebiet wählt kommt im Sporthotel in den Genuss echt bündnerischer und lüpfiger Frühschoppenkonzerte. Am 20. Juni spielt ab 11.00 Uhr die Kapelle Alpenrösli aus Küblis, eine Woche später zur gleichen Zeit das Akkordeon-Orchester Grossmann aus Chur.

Walter Schmid