Zweitens Die Kraft des positiven Denkens. Ein Blick auf die August-Agenda zeigt es deutlich, schlechtes Wetter können wir uns gar nicht leisten. Das Kino-Open-Air vom 3. bis 14. August findet genau so unter freiem Himmel statt wie das Churer Fest vom 18.20. August. Einmal mehr wird die Altstadt überfüllt sein. Weil einfach alle dabei sein wollen und der Drang nach kollektiver Verlustierung in den Rauchschwaden der Grillwürste ungebremst ist. Und dann folgt erst noch die Herbstmesse Gehla eine Woche später mit einem attraktiven Rahmenprogramm. Und die Garten- und immer mehr Strassenbeizen möchten ja auch noch die verregneten Juli-Wochen ausgleichen. Dass die neue Elektro-Tankstelle am Bahnhof, die ebenfalls im August eröffnet wird, nicht ohne Sonne auskommen wird, versteht sich von selbst. Alternative Mobilität setzt auf Solar- und nicht auf Atomstrom. Klarer Fall: Die Agenda lässt es nicht zu, im August können wir uns Regen gar nicht mehr leisten. Die (zugegeben) historisch nicht belegte Bauernregeln lautet für diesen Fall: «Über Chur lacht die Sonne, über Petrus die ganze Welt». Das «Churer Magazin» möchte mithelfen, die schönen Seiten des Lebens näherzubringen. Ein Hock in einer gemütlichen Beiz im Sommer, wenn andere im Stau stecken, das ist eine echte Alternative. Mit dem Gastro-Guide, den wir dieser Ausgabe kostenlos beilegen, soll die Qual der Wahl noch etwas vergrössert werden. Und ebenfalls bereits erhältlich ist der Churer Kalender 2001, der die schönsten Farbfotos über die schönste Stadt aus dem «Churer Magazin» zusammenfasst. |