Juli - Trends

Sommerfeeling in der Stadt

Der Juli ist zwar der Ferienmonat, den viele Churerinnen und Churer mit Vorliebe an den Meeresstränden rund um den Globus verbringen. Bei den Daheimgebliebenen kann das keine Sommerdepression aus-lösen, denn sie wissen:
Chur hat auch im Juli Trendiges zu bieten.

Text: Walter Schmid

Wer nicht die Zeit oder Lust hat, im Juli nach Ibiza oder Malibu, auf die Malediven oder nach Kreta auszuziehen, muss sich das Feriengefühl nicht ans Bein streichen. Denn in Chur kann man der Hektik ebenso gut ausweichen und die Hochsommerzeit abwechslungsreich, trendig und in vollen Zügen geniessen.

Multikulti-Treff
Sie ist nicht nur wegen dem abwechslungsreichen Speiseangebot seit Jahren "in", die "Höflibeiz" der Klibühni an der Kirchgasse. Vom 12. Juli bis 17. August trifft man sich im stimmungsvollen Innenhof mit Restaurant und Bar jeweils ab 17.00 Uhr zu Smalltalks, heissen Diskussionen oder einfach um auszuspannen und in illustrer Gesellschaft den Feierabend zu geniessen. Mit "man" ist natürlich auch Frau gemeint: Kulturschaffende und gewöhnliche Bürger, Büezer und Politiker, Junge und jung gebliebene. In diesem Jahr bekocht Lukas Albisser vom Versamer "Bahnhöfli" die Gäste, assistiert von Elisabeth Pingeot, Janine Holenstein und Carla Arpagaus. Traditionsgemäss schwingen auch verschiedene Gastköchinnen und
-köche die Kelle und sorgen für zusätzliche Abwechslung, was das "Tischlein deck dich" anbetrifft. Die andere Abwechslung besteht in verschiedenen musikalischen und unterhaltenden Produktionen von KünstlerInnen aus Nah und Fern. Die Einnahmen aus der sommerlichen "Höflibeiz" werden grösstenteils in Form von den Veranstaltungen der "Klibühni - Das Theater" im Jahresverlauf den Gästen quasi zurückerstattet. (Veranstaltungsinfos unter www.klibuehni.ch)

Down town
Sehen und gesehen werden gilt nicht nur für die "Höflibeiz". Die lauen Sommerabende werden seit Jahren in und um die Unteren Gasse lanciert, sozusagen auf dem "in-Pflaster" von Downt town Chur. Kunststück: an der Grabenstrasse reihen sich Gartenbeiz an Gartenbeiz und hinter der imaginären Stadtmauer, dem Treffunkt der Churer Jugend schlechthin, gibts manchmal fast kein Durchkommen. Man geht hierher in den Ausgang ohne abzumachen - und trifft sich trotzdem, diskutiert, hält Ausschau nach ihr oder ihm, nippt stehend oder sitzend an einem Bier. Das mediterrane Ambiente im Stadtkern hat mit den beiden kürzlich eröffneten Gelaterias "Evviva" an der Unteren Gasse und "Blue" beim Casinoplatz eine zusätzliche Dimension erhalten.
Mit einem Sorbet oder einem Rahmglace - zur Auswahl stehen alle möglichen Geschmacksrichtungen - stimmt man sich mitunter auch ein auf einen lehrreichen Trip durch die Altstadt. Denn "in" ist nur, wer auch darüber Bescheid weiss, wo er lebt und wo er seine Freizeit verbringt. Der eineinhalbstündige Spaziergang mit Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Baudenkmäler beginnt jeweils am Mittwochnachmittag um 14.30 Uhr beim "Treffpunkt" in der Rathaushalle. Die Führungen sind öffentlich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Kosten betragen 8 Franken für Erwachsene und 4 für Kinder. Begleitet werden die Gäste von versierten StadtführerInnen von Chur Tourismus. Im Büro an der Grabenstrasse (Tel. 252 18 18) können Gruppen, Freundeskreise, Vereine etc. selbstverständlich individuelle Führungen buchen, die sowohl was die Zeit und den Rundgang betreffen, auf Wunsch organisiert werden.

Zum Buch surfen
Noch nie war es so leicht, auf direktestem Weg an die Ferienlektüre heranzukommen - dank www.bookmarket.ch. Die Internet-Buchhandlung bietet über 1 Million Titel, von den beiden aufschlussreichen Bänden zur Churer Stadtgeschichte über den schockierenden "Psychotriller aus Norwegen" bis zum "Baudolino", dem ebenso amüsanten wie erhellenden Ausflug Umberto Ecos ins italienische Mittelalter; vom Kinderbuch "Der durch den Spiegel kommt" von Kirsten Boie über Anna und ihre Begegnung mit einem sprechenden Kaninchen bis "Unser Kochbuch" von Alfred Biolek und Starkoch Eckart Witzigmann mit ihrem Streifzug durch die Köstlichkeiten der vegetarischen Küche. Sämtliche Titel, die auf einfachem Suchweg zu finden sind, werden vom Bündner Buchvertrieb an der Felsenaustrasse in Chur porto- und gebührenfrei in der ganzen Schweiz zugestellt. Also nichts wie los: heute in den Internet-Einkaufswagen werfen, um sich übermorgen im Liegestuhl in die weite Welt der Belletristik, der Sachbücher, der Ratgeber, der Bildbände usw. entführen zu lassen.

Idylle im Sand
Die Lektüre gehört natürlich in die Tasche mit den Badeutensilien, die man sich zurechtlegt, wenn man sich zu jenem Flecken in Chur begibt, der für manche Churerin und für manchen Churer zum Sommerfeeling gehört: Relaxen in der "Badi Sand". Die idyllische Anlage am Fusse des Hofhügels ist nicht nur geografisch der Gegenpol zum Freibad Obere Au. Das Geschrei planschender Kinder hält sich hier in Grenzen und beschert somit den Ruhe liebenden SonnenanbeterInnen täglich von 9.00 bis 20.00 Uhr wahrhaftige Musestunden, die unter seinesgleichen verbracht werden. Denn die "Badi Sand" ist ein Magnet vor allem für die AltstadtbewohnerInnen und für jene, welche die Mittagspause mit einem kühlenden Bad und einer leichten Mahlzeit bereichern wollen.

Kunst reinziehen
Kunstbeflissene lassen sich natürlich die Jubiläumsausstellung zum 100. Geburtstag des Bündner Künstlers Alois Carigiet im Bündner Kunstmuseum nicht entgehen. Die Ausstellung dauert bis zum 15. September 2002 und konzentriert sich auf das frühe Schaffen des vielseitigen Künstlers, der in seinen jungen Jahren als erfolgreicher Gestalter in Zürich arbeitete. 1939 zog sich Carigiet in seine Heimat im Bündner Oberland zurück, um fortan als freier Maler und Zeichner zu wirken. Ein Bummel durch das Kunstmuseum lohnt sich nicht nur, weil sich ein Grossteil der Werke von Carigiet in Privatbesitz befindet und erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden. Die ständige Ausstellung des Bündner Kunstmuseums beinhaltet Gemälde und Skulpturen vom 18. Jahrhundert bis heute mit hochkarätigen Werkgruppen z. B. von Angelica Kauffmann, den Giacomettis, E. L. Kirchner, Giovanni Segantini usw.

Mit dem Rolls Royce zum Pic-Nic
"Die Geschäftspartner, Gäste oder Freunde werden grosse Augen machen, wenn Sie im Rolls Royce Silver Seraph am Flughafen abgeholt, zum Meeting, zur Hochzeit, zum Golf oder zum Geburtstagsessen als Zeichen der Wertschätzung gefahren werden" - heisst es im schmucken Prospekt.
Die "VIP-Services" bietet mit ihrem Rolls Royce Silver Seraph eine neue und exklusive Dienstleistung für Graubünden an. Die Palette reicht von reinen Transfers wie zum oder vom Flughafen Zürich-Kloten über ganz spezielle Exkursionen in die Bündner Herrschaft mit Weindegustation, in die Rheinschlucht mit einem Pic-Nic, ins Bündner Oberland mit einem unvergesslichen Heliflug mit Gletscherlandung bis hin zur stilvollen Fahrt zu den schönsten Golfplätzen Graubündens.
Sehr beliebt sind Hochzeits- und Jubiläumsfahrten, sowie massgeschneiderte Geschenkgutscheine für eine exklusive Ausfahrt in einem der exklusivsten Fahrzeuge, dem letzten echten Rolls Royce, der im legendären Crewe in England hergestellt wurde.
Das Schmuckstück aus Metall, feinstem Leder und edlem Rosenholz, viel Handarbeit mit der Liebe zum kleinsten
Detail, bietet höchsten Komfort und macht die Fahrt zum Erlebnis. Der Innenraum des Rolls Royce Silver Seraph wird zum Raum der Träume. Beim Öffnen der Tür fühlt man sich, wie wenn man Zugang zu den Kronjuwelen erhalten würde.
Mehr Informationen, weitere Angebote und detaillierte Offerten erhalten Sie bei "VIP-Services", Ottostrasse 8, 7000 Chur, Tel. 081 252 52 25, Fax 081 252 55 24 oder info@vip-services.ch