| Chur ganz im Zeichen der Kinder
Am Samstag, dem 17. Mai, findet an der Poststrasse in Chur der «Kennsch
Kinder»-Tag 2003 statt. Den ganzen Tag gibt’s Spiele, Autogrammstunden
mit dem HCD, EHC und ZSC-Spielern, sowie eine Podiumsdiskussion zum Thema
«Hilflosigkeit und Kinderarmut».
Der «Kennsch Kinder»-Tag vom Samstag, dem 17. Mai, steht ganz
im Zeichen der Kinder. Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Uhr morgens
und dauert bis 17.00 Uhr.
Während dem ganzen Tag finden Spiele statt, die auf die Kinder zugeschnitten
sind. Der Eintritt ist frei. Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Die Organisatoren,
Mario Candreia und Florian Hug, konnten für die Veranstaltung den
Vize-Schweizer Meister HC Davos begeistern, am Anlass teilzunehmen. Spieler
des Vereins werden Autogramme verteilen. Auch dabei sein werden die ZSC-Spieler
Gian-Carlo Hendry sowie der EHC Chur und weitere Sportvereine. Die Zuschauer
können sich ihren Star auswählen und sich mit diesem fotografieren
lassen.
UNICEF auch am Kindertag
Das Kinderhilfswerk UNICEF ist ebenfalls am Kindertag mit von der Partie.
Das Kinderhilfswerk der UNO setzt sich weltweit für das Wohl der
Kinder und der Frauen ein. UNICEF tritt für gleiche Chancen ein,
unabhängig vom Geschlecht. Es soll den ärmsten Kindern der Welt
geholfen werden. Die Idee der Institution ist es, sich für die Verbesserung
der Lebenssituation der Mädchen einzusetzen. Denn gut ausgebildete
Mädchen von heute sind Mütter von Morgen.
Das UNICEF bietet Patenschaften an. Mit Spenden von einem Franken im Tag
pro Patenschaft können Projekte in Burkina Faso, Indien, Brasilien
und in Ruanda gesichert werden. Die humanitäre Institution sammelt
auch Spendengelder für den Irak. Durch Soforthilfe können im
Kriegsgebiet viele Menschenleben gerettet werden. Am «Kennsch-Kinder»-Tag
haben Sie auch die Möglichkeit zu spenden. Die Initianten des Tages
spenden zum Voraus 5 Patenschaften, zu Gunsten notleidender Kinder im
Irak.
Podiumsdiskussion
Unter dem Motto «Hilflosigkeit und Armut der Kinder» findet
am Samstag-Nachmittag, eine Podiumsdiskussion statt. An diesem Anlass
nehmen unter anderem die Nationalräte Hansjörg Hassler und Andrea
Hämmerle teil, die Nationalratskandidaten Vincent Augustin und Andy
Kollegger sowie die Geschäftsführerin des UNICEF Schweiz, Elsbeth
Müller. Von der politischen Seite werden Fragen beantwortet werden
über den Sinn oder Unsinn eines Krieges sowie über den Wiederaufbau
in einer Krisenregion.
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