Chur

Das Churer Fest ist aufgegleist

Vom 13. bis 15. August ist es wieder soweit.
Rund 100000 BesucherInnen werden an den drei Tagen
des Churer Festes 2004 in der Innenstadt erwartet.
Das OK hat die Vorarbeiten abgeschlossen – die Vereine
stehen in den Startlöchern.

Es ist das grösste Städtefest weit und breit und verwandelt die Churer Altstadt in eine Festhütte. Die Gastgeber sind über 50 Vereine aus Chur und Umgebung. Sie sorgen dafür, dass von Freitag- bis Sonntagabend kein Magen knurren und keine Kehle austrocknen muss. Sie bieten Unterhaltung und Attraktionen und machen die Altstadt zu einem Treffpunkt für Jung und Alt, für Einheimische, auswärtige Gäste und für Heimweh-ChurerInnen.

Neues zum Fest 2004
Das kunterbunte Angebot erfährt heuer kaum Änderungen. Dennoch gibt’s Neuerungen. Bedingt durch die Bauarbeiten der GKB steht künftig der Fontanapark nicht mehr als Festareal zur Verfügung. Das veranlasste das OK, mit dem Einverständnis der Vereine eine Rochade vorzunehmen. Das «Kinderparadies» wird in diesem Jahr vor der Post 2 aufgebaut, während der Motorrad- und Sportclub Gröllheimer auf den Nicolaiplatz zügelt. Das Rock Open behält seinen Standort im Stadtgarten. Zur Verstärkung der verantwortlichen Vereine und aus Sicherheitsgründen wird der stark frequentierte Park von einem Ordnungsdienst überwacht.

News auch von der Tombola. Bereits in der Stadt unterwegs sind die LosverkäuferInnen (Fr. 1.– pro Los). 20 Hauptpreise stecken in den Losen, wobei der absolute Treffer der glücklichen Person ein Auto beschert. Der Gabentempel steht wie immer in der Rathaushalle, in diesem Jahr jedoch ohne Trostpreise in Form von Weinflaschen, Spaghetti, Taschentüchern etc. Die Trostpreise sind alle gleich und bestehen aus 10'000 Gutscheinen im Wert von je fünf Franken– gegen Speis und Trank am Churer Fest bei den Vereinen einlösbar.

Gefestet und gefeiert werden darf auch heuer in den beiden Nächten bis 02.00 Uhr, am Freitag ab 18 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils ab 11.00 Uhr. Dass dadurch auch Unannehmlichkeiten entstehen können, sind sich die Vereine und das OK bewusst. «Wir möchten uns deshalb speziell bei den Altstadtbewohnern und ansässigen Geschäften ganz herzlich für die Gastfreundschaft und Toleranz bedanken», so OK-Präsident Urs Schädler. Dank gehöre aber auch der Stadt, die mit der Bereitstellung der Infrastruktur wie Strom, Gas und Wasser das Fest erst ermögliche und schlussendlich mit einem Grosseinsatz der Reinigungsequipen sämtliche Spuren der Festivitäten wegwische.

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