CHURER MIX

«voll flockig» im Rätischen Museum

Am Mittwoch, 24. März wird im Rätischen Museum die bis 22. Mai dauernde Sonderausstellung über «Das Müesli – von Bircher-Benner bis Functional Food» eröffnet. «voll flockig» ist eine Ausstellung, konzipiert vom Mühle-rama-Museum in der Mühle Tiefenbrunnen in Zusammenarbeit mit dem Bircher-Benner-Archiv des Medizinhistorischen Institutes der Universität Zürich mit Ergänzungen zu Mus und Müesli in Graubünden. Das Müesli ist neben Milchschokolade und Fondue die einzige Speise schweizerischer Herkunft, die weltweit gegessen und geschätzt wird – und «Müsli» ist wohl auch das einzige schweizerdeutsche Wort, das Eingang in nahezu alle Sprachen dieser Welt gefunden hat. Das Birchermüesli könnte gar als heimliche Schweizer Nationalspeise gelten! Allerdings haben die meisten heutigen Müeslis nicht mehr viel mit der vom berühmten Zürcher Arzt Maximilian O. Bircher-Benner kreierten «Apfeldiätspeise», wie das Birchermüesli ursprünglich hiess, gemeinsam. Die Sonderausstellung im Rätischen Museum erzählt die Erfolgsgeschichte vom Müesli in fünf spannenden und überraschenden Inszenierungen: vom Ur-Müesli über das Original-Müesli und das Schweizer-Müesli bis zum Lifestyle-Müesli und Welt-Müesli (siehe auch Seite 16).

 

Event für Singles

Single sein heisst nicht, dass sie oder er auf gesellschaftliche Anlässe, gemeinsames Erleben und Kontakte verzichten muss. Ganz im Gegenteil. Kontaktfreudige Singles treffen sich regelmässig, wenn Sie das umfassende Programm der Churer Interessengemeinschaft für Kultur, Sport und Freizeit kennen. Irene Caminada organisiert abwechslungsreiche Anlässe für alle offenen und kontaktfreudigen Singles. Events für Singles heisst, dass man sich zum Schneeschuhwandern, Schlitteln, Curling, zum Tanzabend, zum Konzert oder zu einer Weindegustation trifft. Das Angebot findet man unter www.dreamflirt.ch oder unter Telefon 079 238 00 25.

Im Monat März sind gleich drei Events geplant. Am Mittwoch, 9. März ladet Dreamflirt zum Tanzabend ins P1 ein und am Sonntag, 13. März gibt es einen Schlittelplausch mit Glühwein in Sapün. Am 26. März ist Schneeschuhwandern bei Vollmond in Bargis oberhalb von Flims mit anschliessendem Fondue-Plausch im Bergrestaurant angesagt.

 

Zwei Theaterstücke von Samuel Beckett im 3 Könige

Am Donnerstag, 3. März lädt In Situ um 20.30 Uhr zur ersten Premiere dieses Jahres ins Hotel Drei Könige. Gespielt werden an dieser Schweizer Erstaufführung die beiden Theaterstücke «Cascando» und «Atem» von Samuel Beckett in der deutschen Übersetzung von Erika und Elmar Tophoven. «Cascando» (1969) ist eine Versuchsanordnung zwischen einem «Oeffner» (ouvreur) und einer Stimme. Es ist in Beckett’s Werk in dem Sinne einzigartig, dass es gänzlich auf alle Anweisungen (Regie, Bild, Sprechweise etc.) verzichtet, die sonst integraler Teil der Textur sind. Wie immer ist eine fragile Textspur gelegt, die in die Vergangenheit der Stimme verweist. – Stimme und «Oeffner» verhalten sich zueinander wie Identität und Differenz, eine Spaltung, Trennung, die vielen späten Texten Beckett’s zugrunde liegt.
«Atem» (1963) ist die kürzeste Theaterszene, die Beckett geschrieben hat. Sie ist fundiert in eben dieser Bewegung, Geste. Urgeste des Atmens, alle anderen aus sich heraussetzend und wieder verschlingend. Man könnte «Atem» also auch den endlosesten Text Becketts nennen… Besetzt werden die Rollen durch Thomas Stalder und Joachim Dierauer, Daniel Sailer spielt den Kontrabass. Regie führt Wolfram Frank, für das Bild zuständig zeichnet Thomas Zindel. Weitere Vorstellungen finden statt am 4./ 9./10. und 11. März jeweils um 20.30 Uhr im Hotel Drei Könige.

 

www.gr.ch in den Top Ten

Alljährlich im Februar kürt das Schweizer Internet-Magazin «anthrazit» die besten 200 Websites der Schweiz. Unter ihnen befindet sich auch, und zwar als einzige Bündner Website, diejenige des Kantons Graubünden (www.gr.ch), welche durch Casanovadigital an der Rossbodenstrasse 33 erstellt wurde. Sie landete in der Kategorie Kantone auf dem fünften Platz. «Das ist ausserordentlich erfreulich. Wir haben einiges unternommen, um den Richtlinien der Benutzergerechtigkeit zu entsprechen», sagte Claudio Riesen, Direktor der für den Internetauftritt zuständigen Bündner Standeskanzlei, gestern auf Anfrage. Auf die Website des Kantons Graubünden wurde 2004 rund 400 000 Mal zugegriffen. Im Zentrum des von «anthrazit» angewendeten Bewertungssystems stand der Benutzernutzen der Websites.

 

Barocke Passionsmusik

Der Comanderchor Chur lädt am 25. März ein zu einem Passionskonzert mit speziell kunstvoller und doch ergreifender Musik des Frühbarocks. Zur Aufführung gelangen die «Musikalischen Exiquien» von Heinrich Schütz. Der Chor, der nun schon seit 14 Jahren unter der Leitung des Churer Musikers Andrea Kuratle steht, wird für dieses Konzert von Christina Riesch geleitet. Es bildet einen wichtigen Teil der Abschlussprüfung ihres Studiums für Chorleitung an der Musikhochschule Luzern.
Schütz komponierte die Musikalischen Exequien als Auftragswerk zur Beerdigung des Fürsten Reuss, der seine Beisetzung vor seinem Ableben selber organisiert hatte. Der Sarg des Verstorbenen ist rundum mit Ornamenten und Bibelsprüchen versehen. Diese Sprüche, welche alle mit dem Tod und der Auferstehung zu tun haben, setzte Schütz in Musik um.
Das Konzert wird ergänzt durch ein Werk von Leonhard Lechner (1553-1606), einem südtiroler Frühbarockkomponisten, dessen Musik in unserer Region zu Unrecht kaum zur Aufführung gebracht wird. Sein Werk, «Deutsche Sprüche von Leben und Tod», passt durch die Thematik und den Aufbau der Musik hervorragend zu den Musikalischen Exequien.
Das Konzert vom Karfreitag beginnt um 17 Uhr. Vorverkauf am 22./23. März von 14–17 Uhr im Fojer des Kirchgemeindehauses Comander oder zu den gleichen zeiten telefonisch 081 284 24 17.

 

Eine limitierte Uhr von Zoppi Juwelier

Mit der Porsche Design PTC911 liefert Porsche Design eine markante Trilogie in den einzigartigen Farben des neuen Porsche 911 Carrera. In Basaltschwarz, Indischrot und Speedgelb. Für jede Farbe gilt eine Limitierung des Sportchronographen auf 911 Exemplare.

Klare Linientreue
Keine unnötigen Spielereien, sondern klares Design zeichnet dies markante Uhr aus: Schnelle Ablesbarkeit ist bei Porsche Design oberstes Prinzip. Gleich wie bei den Cockpit-Instrumenten des 911 Carrera garantiert das Zifferblatt eine eindeutige Zeitanzeige. Kontraststark hebt sich der Sekundenzeiger farblich vom Zifferblatt ab.
Das Gehäuse besteht aus hochfestem Titan. Ein faszinierendes Material, inspirierend und herausfordernd zugleich für die Designer und Ingenieure von Porsche Desing. Der Blick durch das Rückseitige Saphirglas zeigt den Rotor, welcher in der Art einer Rennwagenfelge gestaltet wurde. Durch dessen Lichtausschnitte ist das wunderschöne mechanische Werk zu sehen.
Die Uhr ist bei Zoppi Juwelier am St. Martinsplatz 1 in Chur zu sehen. Infos unter www.zoppischmuck.ch

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