|  
       Chur - Mix  | 
  
|  
       "Lichtblicke" in der Oberen Gasse 
 Text: Walter Schmid Was am 26. September 2002 in Chur uraufgeführt wird, nimmt unwiderstehlich Gestalt an: "Zauberberg", die Oper des einheimischen Musikpädagogen, Musikers und Komponisten Robert Grossmann, mit dem Libretto des Berliner Schriftstellers Rolf Gerlach. Zusammen haben sie den gleichnamigen Roman von Thomas Mann zu 14 Klangbilder-Szenarien mit zwei Akten umgearbeitet. Ihre Arbeit, die sich in einer über 400-seitigen Partitur niederschlägt, ist getan. Jetzt sind die Akteure an der Reihe. Seit Wochen wird unter der Regie von Helen Malkowsky - die an der Oper von Basel arbeitet und als eine der hoffnungsvollsten Opernregisseurinnen des Landes gilt - auf der Bühne des Stadttheaters intensiv geprobt. Gespielt wird "Zauberberg" vom Bündner Kammerorchester, dirigiert von Adrian Stern. 
 Der 61-jährige Künstler Hubertus Bezzola aus Zernez/St. Moritz zeigt noch bis Ende Oktober 2002 im Merz Bistro Wiesental Gemälde unter dem Titel "Horizonte". Es handelt sich dabei um die erste Ausstellung Bezzolas in der Kantonshauptstadt. An verschiedenen Ausstellungen und Malkursen bestätigte der ausgebildete Primar- und Sekundarlehrer sein Können in der gegenständlichen Malerei. Er erlangte zuletzt vor allem durch sein Engagement als künstlerischer Leiter des Bündner "Steinbock"-Projekts für die Expo.02 Bekanntheit. 
  Seit dem 1. Mai 2002 ist die Stiftung Mobilita mit einem ehrgeizigen 
        Projekt aktiv. Die von Bund, Kanton, Privaten unterstützte Organisation 
        hat sich unter anderem zum  Text: Walter Schmid Menschen, die aufgrund von Krankheit oder Unfall an einer Behinderung 
        leiden, erfahren die Grenzen ihrer Mobilität sehr schnell. Die öffentlichen 
        Verkehrsmittel können oft nicht erreicht werden - und falls doch, 
        ist die Benützung schwierig, dies vor allem dann, wenn jemand auf 
        den Rollstuhl angewiesen ist. Bisher gab es in Graubünden wenige 
        Angebote im Bereich Behindertentransporte. 
  Der Wettbewerb an der letzten Higa, der am gemeinsamen Stand der Verlage 
        Bündner Monatsblatt, Desertina und Terra Grischuna durchgeführt 
        wurde, war nicht ganz einfach. Immerhin musste man wissen, dass es im 
        Kanton Graubünden 462 Berggipfel gibt, die über 3000 Meter hoch 
        sind, und dass das Wanderwegnetz im Kanton Graubünden 10 800 Kilometer 
        lang ist. Aus den vielen schönen Wanderbüchern und Wanderführern, 
        welche die Verlage ausgestellt hatten, hätte man die Antwort finden 
        können. Nun wissen es alle, aber nicht immer können alle gewinnen. 
        In diesem Fall hat Glücksgöttin Rahel Küng, Polygrafen-Lehrtochter 
        bei der Casanova Druck und Verlag AG, drei Wettbewerbsteilnehmer auch 
        zu Gewinnern gemacht. Der 1. Preis, ein  
  |